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   FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12   

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https://dejure.org/2013,40325
FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12 (https://dejure.org/2013,40325)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22.01.2013 - 4 K 205/12 (https://dejure.org/2013,40325)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22. Januar 2013 - 4 K 205/12 (https://dejure.org/2013,40325)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 65 Abs. 1 S. 1; BGB § 133; BGB § 157
    Auslegung der Klageschrift bei fehlerhafter Benennung des Klägers Auslegung Klageschrift nach BGB -Grundsätzen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Auslegung der Klageschrift bei fehlerhafter Benennung des Klägers - Auslegung Klageschrift nach BGB-Grundsätzen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 1156
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 12.05.1989 - III R 132/85

    - Berücksichtigung von dem FA bekannten Umständen bei Auslegung einer Klage -

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Dies schließt jedoch nicht aus, dass eine nicht eindeutige Bezeichnung des Klägers entsprechend den für Willenserklärungen geltenden Grundsätzen vom Finanzgericht ausgelegt werden kann (BFH-Urteil vom 12.5. 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846 [847]).

    Denn die Auslegung der Klageschrift darf nicht davon abhängen, wann die zu ihrer Auslegung heranzuziehenden Umstände dem FG als zweitem der beiden möglichen Adressaten der Klageschrift bekannt geworden sind (BFH-Urteile vom 12.5.1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846 und vom 19.5.2011 III R 74/10, BFH/NV 2011, 1705 m.w.N.).

  • BFH, 22.05.1995 - VIII B 146/94

    Verstoß gegen die Verfahrensvorschriften durch die unterlassene Beiladung von

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BFH-Urteil vom 14.11.1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178; BFH-Urteil vom 26.4.2012 V R 2/11, BStBl II 2012, 634; unschädliche Verwendung der männlichen Form und der Anrede "Herr", wenn die Klägerin eine Frau ist: BGH-Beschluss vom 22.9.1977 VII ZB 5/77, HFR 1978, 122; unschädliche irrtümliche Bezeichnung des Prozessbevollmächtigten als Kläger in der Klageschrift: BFH-Urteil vom 22.9.1978 VI R 184/76, BB 1979, 362; unschädliche Bezeichnung der Partei als GmbH, wenn sich aus der Vollmacht ergibt, dass natürliche Person Klage erheben wollte: BFH-Urteil vom 22.05.1995 VIII B 146/94, BFH/NV 1995, 1077).

    Die Auslegung der Parteibestimmung in der Klageschrift erfolgt anhand aller Umstände tatsächlicher und rechtlicher Art, die den Empfängern der Klageschrift bekannt sind oder vernünftigerweise erkennbar sind (BFH-Beschluss vom 22.5. 1995 VIII B 146/94, BFH/NV 1995, 1077).

  • BFH, 26.04.2012 - V R 2/11

    Zur Unternehmereigenschaft beim Verkauf von Gegenständen über "ebay" - Auslegung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BFH-Urteil vom 14.11.1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178; BFH-Urteil vom 26.4.2012 V R 2/11, BStBl II 2012, 634; unschädliche Verwendung der männlichen Form und der Anrede "Herr", wenn die Klägerin eine Frau ist: BGH-Beschluss vom 22.9.1977 VII ZB 5/77, HFR 1978, 122; unschädliche irrtümliche Bezeichnung des Prozessbevollmächtigten als Kläger in der Klageschrift: BFH-Urteil vom 22.9.1978 VI R 184/76, BB 1979, 362; unschädliche Bezeichnung der Partei als GmbH, wenn sich aus der Vollmacht ergibt, dass natürliche Person Klage erheben wollte: BFH-Urteil vom 22.05.1995 VIII B 146/94, BFH/NV 1995, 1077).
  • BFH, 19.10.2000 - IV R 25/00

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklage

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Der Kläger durfte unter diesen Voraussetzungen auch seine ladungsfähige Anschrift ergänzen, welche Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Klageerhebung gemäß § 65 Abs. 1 FGO ist (BFH-Urteil vom 19. Oktober 2000 IV R 25/00, BFHE 193, 52, BStBl II 2001, 112).
  • BFH, 14.11.1986 - III R 12/81

    Parteibezeichnung - Berichtigung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BFH-Urteil vom 14.11.1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178; BFH-Urteil vom 26.4.2012 V R 2/11, BStBl II 2012, 634; unschädliche Verwendung der männlichen Form und der Anrede "Herr", wenn die Klägerin eine Frau ist: BGH-Beschluss vom 22.9.1977 VII ZB 5/77, HFR 1978, 122; unschädliche irrtümliche Bezeichnung des Prozessbevollmächtigten als Kläger in der Klageschrift: BFH-Urteil vom 22.9.1978 VI R 184/76, BB 1979, 362; unschädliche Bezeichnung der Partei als GmbH, wenn sich aus der Vollmacht ergibt, dass natürliche Person Klage erheben wollte: BFH-Urteil vom 22.05.1995 VIII B 146/94, BFH/NV 1995, 1077).
  • BFH, 11.04.1991 - V R 86/85

    - Zulässigkeit der Feststellungsklage (§ 41 Abs. 1 FGO) nur bei schlüssig geltend

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Die Bezeichnung muss so bestimmt sein, dass jeder Zweifel an der Person des Klägers und des Beklagten ausgeschlossen ist (von Groll in Gräber, Kommentar zur FGO, 7. Aufl., § 65 Rz. 23 m.w.N.; BFH-Urteil vom 11.4. 1991 V R 86/85, BFHE 164, 219, BStBl II 1991, 729).
  • BFH, 12.08.1999 - VII R 112/98

    Kfz-Steuer bei Anhänger

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Daher ist die teilweise Rücknahme der Klage derzeit kostenrechtlich unbeachtlich, denn die Kostenentscheidung ist gemäß § 143 Abs. 1 FGO einheitlich zu treffen (BFH-Urteil vom 12. August 1999 VII R 112/98, BFHE 189, 561, BStBl II 1999, 799 [802]).
  • BFH, 19.05.2011 - III R 74/10

    Bezeichnung des Beklagten nach Ablauf de Klagefrist

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Denn die Auslegung der Klageschrift darf nicht davon abhängen, wann die zu ihrer Auslegung heranzuziehenden Umstände dem FG als zweitem der beiden möglichen Adressaten der Klageschrift bekannt geworden sind (BFH-Urteile vom 12.5.1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846 und vom 19.5.2011 III R 74/10, BFH/NV 2011, 1705 m.w.N.).
  • BFH, 14.06.1995 - II R 70/92

    Aufhebung der Klage auf Grund fehlerhafter Auslegung der Gesellschaftsform

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Es ist daher analog § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks der Parteierklärung zu haften, sondern es ist der in der Erklärung verkörperte Wille anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (BFH-Urteil vom 14.6. 1995 II R 70/92, BFH/NV 1996, 142 [143]).
  • BFH, 27.06.1996 - IV R 76/95

    Vermehrung oder Verminderung des Vergleichswertes der landwirtschaftlichen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 205/12
    Die Kostenentscheidung bleibt gemäß § 135 Abs. 1 FGO der Endentscheidung vorbehalten, da zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt ist, wer der unterliegende Beteiligte ist (BFH-Urteil vom 27.6.1996 IV R 76/95, BFH/NV 1997, 100).
  • BGH, 22.09.1977 - VII ZB 5/77

    Fehlerhafte Bezeichnung - Verwechslungsgefahr - Falscher Berufungskläger

  • BFH, 22.09.1978 - VI R 184/76
  • FG Hessen, 18.03.2014 - 4 K 739/12

    Unzulässigkeit der Klage wegen fehlender Benennung des gesetzlichen Vertreters

    Soweit von der Rechtssprechung auch für die Bezeichnung des Klägers eine Auslegung für zulässig erachtet wurde, betrifft dies Fälle, in denen anhand der Steuerakten von einer ungenauen Klägerbezeichnung auf den wahren Kläger geschlossen werden kann (vgl. z. B. Zwischenurteil des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 22.01.2013 4 K 205/12, EFG 2013, 1156, wonach von der bezeichneten Firma auf den Inhaber der Firma als Kläger geschlossen werden könne).
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